Wen konnten wir bis jetzt schon in unseren Gärten begrüßen?

Welche tierischen Gäste haben uns große Freude bereitet, als wir sie entdeckt haben?

Manchmal ist es gar nicht so einfach, sie zu entdecken, denn einige tarnen sich gut!

Eine Wacholderdrossel saß auf dem Birnbaum. Sie fressen jedoch sehr gerne Gehäuseschnecken.
Ein Admiral flog bei den Brombeeren herum.
Eine Wildbiene auf dem Bauernjasmin. Eine Andrena cineraria oder Andrena danuva (Erd- oder Sandbiene).
Ein Blutspecht auf dem Birnbaum. Er hat uns lang besucht und nicht nur auf dem Stamm geklopft, sondern sich auch was aus der Futtersäule geholt. Der Blutspecht ist ein Verwandter des Buntspechtes.
Ein wunderschöner Distelfalter auf dem Natternkopf, eine ganz besonders wertvolle einheimische Staude.
Einmal hat uns sogar ein Rebhendl besucht!
Eine kleine Furchenbiene auf dem behaarten Blatt einer Königskerze.
Eine der gut getarnten Gottesanbeterinnen im Lavendel. Ich hoffe, dass die Damen wieder für Nachwuchs gesorgt haben!
Schwebfliegen sind wunderschöne Insekten. Man möchte meinen, es handelt sich um eine Wespe. Sie täuschen uns! Diese Hainschwebfliege sitzt auf einer Ringelblumenblüte.
Ein wunderschöner Hummelschwärmer auf den Blüten des Zwergflieders. Zu verwechseln mit dem Taubenschwänzchen, das auch wie ein Kolibri in der Luft stehen kann.
Unsere besonderen Lieblinge: die drei Jungigel, die im Herbst regelmäßig zum Fressen gekommen sind. Wir glauben, dass sie in unserem Winterquartier ihren Winterschlaf halten! Wir werden sehen! Sie wurden markiert.
Ein ausgewachsener Igel irrte auf der Fahrbahn herum, als gerade viele Autos von der Schnellbahn kamen. Wir haben ihn rasch in den Garten geholt, damit er nicht überfahren wird. Das Futter hat ihn nicht so sehr interessiert, das wir als gute Gastgeber natürlich sofort angeboten haben.
In der Nacht raschelt es oft so laut im Garten, dass wir manchmal einen Einbrecher vermuten. Es waren bis jetzt immer die Igel 🙂 Hier eine Igelmama, das Kind war in der Nähe.
Ein wunderschöner Schmetterling, der Kaisermantel. Auf dem Dost hat es ihm besonders gut gefallen und geschmeckt!
Ein Langhornbienenmnnchen auf dem Beinwell. Beinwell ist ein Bienenmagnet! Besonders viele Langhornbienen und Hummeln waren darauf zu sehen.
Ein Steinmarder hat des nächtens auch bei uns vorbeigeschaut.
So viele Feldsperlinge waren im Herbst da. Von einem Tag auf den anderen sind dann nur mehr wenig gekommen. Von etwa 30 hat sich die Zahl auf unter 10 reduziert. Vielleicht lag es am Sperber, der hier gejagt hat.
Ein Türkentäubchenpaar ist uns schon ein paar Jahre treu. Im Herbst 2018 hat sich die Zahl auf 18 erhöht. Auch bei ihnen war es so wie bei den Feldsperlingen: nur mehr wenige, höchstens 2-3 und eher selten, seit der Sperber da war.
Beim Umsetzen des Kompostes finden wir regelmäßig im Frühjahr ein Mäusenesterl. Sie werden natürlich sofort wieder vorsichtig in den Kompost zurück gesetzt.
Zurück im Kompost. Die Mama ist gleich rübergekommen vom anderen Kompost, von dort hat sie rübergeschaut zu ihren Jungen.
Eine Wildbiene schläft in der Glockenblume.
Auf dem Hahnenfuß hab ich diese beiden entdeckt. Aber noch nicht bestimmt….
Auf den Mohnblüten saßen oft die Heuschrecken. Das dürfte noch eine Nymphe sein. Sie können noch nicht fliegen, nur hüpfen.
Perfekt getarnt sitzt der Heuschreck auf den Blättern der Nachtkerze.
Weinbergschnecken fühlen sich bei uns sehr wohl. Sie finden viele Verstecke und auch einen Miniminiteich. Diese meinte, schwimmen zu können.
Eine veränderliche Krabbenspinne lauerte im Zierlauch auf ihre nächste Mahlzeit. Eine Schwebfliege ging ihr in die Falle.
Die Witwenblumen sind ein toller Anziehungspunkt für Wildbienen.
Diese Wiesenhummel saugte Nektar auf dem Gartensalbei. Dort summt es wie verrückt, wenn er blüht.
Dieser junge Molch kroch auf dem Totholzstapel herum.
Wenn ihr eine „Problemfläche“ im Garten habt: Storchschnabel ist völlig anspruchslos. Er kommt mit allem zurecht und breitet sich aus. Wildbienen sitzen sehr gerne in seinen Blüten.
Eine Wildbiene auf der Blüte der Mariendistel. Ebenfalls ein richtiger Insektenmagnet.
Der Stahlblaue Grillenjäger liebt die Blüten der Apfelminze. Er nistet in den Wildbienennisthilfen. Dort steckt er schmale Halme in die Öffnungen, wohl um sein Nest zu tarnen.
Besonders wertvolle Herbstblüher sind die Fetthennen. Wenn nicht mehr viel blüht, öffnen sie ihre kleinen Blüten und werden von den letzten Insekten gerne angeflogen. Hier eine Honigbiene.
Eine hübsche Libelle, deren Namen ich vergessen habe…..
Hornissen finden sich seit eingen Jahren regelmäßig ein. Sie lieben nicht nur die süßen Säfte der reifen Birnen. Die Säfte ziehen viele Insekten an und sind willkommene Mahlzeit für die Hornissen.
Der Name dieser Wanze ist schon ein wenig gruselig: Rote Mordwanze. Sie hat mit mir Verstecken gespielt, als ich sie fotografieren wollte.
Der Schachbrettfalter ist wunderschön! Auf unserem Lavendel tummeln sich viele davon!
Die Blüten des Ysops sind ein Magnet. Eine Wildbiene konnte ich hier entdecken. Es dürfte sich um eine Schneckenhausmauerbiene handeln….. was meint ihr?
Ein paar Segelfalter waren auch da. Der Duft des Zwergflieders hat sie wohl angelockt.
Das Taubenschwänzchen, ein Schmetterling, der uns wegen seiner Flugweise an einen Kolibri erinnert. Hier saugt er an der Schwarznessel.
Das ist eine Wanzennymphe, entdeckt auf dem Samenstand einer Akelei.
2018 haben wir erstmals viele Weißfleckwidderchen im Garten entdeckt.

 

Vielfalt bei den Pflanzen führt automatisch zu Vielfalt bei den tierischen Gästen im Garten!

Wir freuen uns schon aufs Frühjahr und sind gespannt, welche Tiere wir 2019 im Garten entdecken werden! Wir werden berichten! Alles Liebe!