Unser Sonnenplatz
Ich möchte euch die Entwicklung eines Teiles unseres Gartens zeigen. Wir nennen dieses Stückerl „Sonnenplatz“, weil hier die Sonne auch dann noch hinkommt, wenn fast alles im Schatten liegt, besonders im Frühling und Herbst.
Die Fläche ist durchlässig, also nicht versiegelt. Regenwasser kann versickern, Pflanzen können sich in den Fugen ansiedeln. Sie können, dürfen aber nicht. Außer Moos. Das darf. Denn dann kommt kein unerwünschtes Kraut mehr durch die Fugen durch. Bis es soweit ist, dass in allen Fugen Moos wächst, rupfen wir halt ständig aus. Manchmal müssen wir schon die Steine anheben, um zu den Wurzeln zu kommen, das geht so schnell, man glaubt es nicht.
Hier kommen nun chronologisch Fotos vom Sonnenplatz:
Bei der Um- bzw. Neugestaltung hatten wir folgende Auflagen, nach unserem damaligen Wissensstand:
winterhart (also keinesfalls etwas, das im Herbst aus- und im Frühjahr wieder eingegraben werden muss. Muss mit dem Regen auskommen, also kein ständiges Gießen (außer bei ausgesätem bzw. frisch gesetztem). Soll nützlich sein für die Tierwelt. Von heimisch, Wildbienen, etc. wussten wir damals noch nichts. Deshalb zogen nicht heimsiche Pflanzen ein. Sie blühten, sie waren winterhart, man musste sie nicht gießen, aber sie waren nicht heimisch. Etliche davon sind schon „ausgezogen“ (worden)…
Fortsetzung folgt.
Ich hoffe, ihr habt die Entwicklung der Pflanzen rundherum auch so interessant gefunden wie ich beim Fotosortieren.
Liebe Grüße, eure Karin!
(c) Fotos und Text: Karin Kurzmann