Wenn es im Garten zwitschert…
…dann sind wir glücklich!
In unserem kleinen Garten im Hortus Girasole ist nicht viel Platz für Bäume. Immerhin haben wir einen Birnbaum (‚Gute Luise‘ – die besten Birnen überhaupt!) und einen schmalen Felsenbirnenbaum und ein paar Holunder. Aber bei den Nachbarn gibt es genug Bäume, Tannenbäume, Thujen, Nussbäume, etc. Dort sitzen sie und zwitschern.
Eine kleine Futtersäule hängt am Birnbaum und diese wird gut angenommen.
Eine Spatzenhorde (Feldsperlinge) fällt regelmäßig ein und frisst sich satt. Zuerst fliegen sie ins Gestrüpp der beiden Jostabeeren-Sträucher (diese werden riesig, wenn man sie nicht stutzt – 2 Meter x 2 Meter etwa) und von dort aus starten sie dann zur Futtersäule. Im Eifer des Gefechts verlieren sie natürlich Körner, die dann aber von den beiden Türkentäubchen, die uns auch regelmäßig besuchen, aufgepickt werden.
Elstern kommen regelmäßig zu Besuch, ihren „Stammsitz“ haben sie drüben auf den abgestorbenen Ästen eines Nussbaumes bei den übernächsten Nachbarn, und im Frühjahr waren Wacholderdrosseln da.
Ich habe sie oft durch´s Fenster fotografieren müssen, oder mit dem Tele, weil sie scheu sind und immer gleich davonfliegen. Entschuldigt bitte die mäßige Qualität der Bilder.
(c) Alle Fotos und Text: Karin Kurzmann, aufgenommen im Hortus Girasole und Hortus Vespertilio.